Juhuuu! Der Herbst ist endlich da! Als Fan der etwas kühleren Temperaturen freut mich das. Und es gibt (ja auch im Herbst und Winter) ganz wunderbare Gemüse, die sich auch gut lagern lassen. Beispielsweise einer meiner Lieblingskürbisse – der Hokkaido.
Für die, die ihn nicht kennen: die Schale des Hokkaido kann mitgegessen werden! Das mühsame schälen fällt also weg. Einfach gut abwaschen, den Stielansatz und (eventuelle) beschädigte Stellen wegschneiden. Den kürbis in 2 Hälften teilen und die Kerne mit einem Esslöffel entfernen. Den Kürbis in kleine Spalten schneiden und ca. 20-30min bei 180° backen. Dann sind sie weich und man kann allerlei damit anstellen… so können beispielsweise auch skeptische Kinder oder Ehegatten überzeugt werden, das Kürbis ein Gemüse ist, das gut schmeckt 😉
- Gebackene Kürbisspalten mit Zitronenthymian und Schafmilchjoghurt (eignet sich als Vorspeise sehr gut)
Oder:
- Kürbispüree mit Olivenöl, Meersalz und Rosmarin als Vorspeiserl. Oder aufs Brot.
Und natürlich die unvermeidliche:
- Kürbiscremesuppe mit Kokosmilch, Ingwer und Curcuma
Die Zutaten:
- die gebackenen Spalten (ca. 260g) von der Hälfte eines mittelgroßen Hokkaido (1,2kg)
- 1/4l Kokosmilch
- 1 TL Curcumapulver
- 2-3cm frischen Ingwer
- Salz, Pfeffer, ev. 1 Schuss Balsamico oder Zitrone
- Wasser (je nach gewünschter Dicke ergibt es 3-5 Portionen)
Nährwerte 1portion (ca.): 90kcal, 3,5g EW, 15g KH, 1,3g F 5,6g Blst
Zubereitung:
Den gebackenen Kürbis und alle Zutaten in einen Mixbecher geben und pürieren, bis die Suppe sämig ist. Erwärmen und mit gerösteten Kürbiskernen bestreut servieren.
Guten Appetit! 🙂