Tom Kha Gai

Ta ta ta taaaaa Tom Kha Gai! Ich liebe den Geschmack. Das ist auch so eines der Gerichte, die ein bissal Urlaubsfeeling herbeizaubern.

 Tom Kha Gai
Zutaten für ca. 4 Portionen:
  • 500g Hühnerfilet
  • 400 ml Kokosmilch
  • 5 große Kräuterseitlinge oder Champignons
  • 10-15g Galangawurzel (Galgant)
  • 2 Stangen Zitronengras
  • Saft von 1 Limette
  • Koriander mit Wurzel
  • 2 Blätter Kaffirlimette
  • frische rote Chili Schoten (je nach gewünschter Schärfe)
  • 2-3 EL Fischsauce
  • 3-4 EL Sojasauce
  • 250ml klare Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe

Nährwert pro Portion ca.: 372kcal, 26,4g EW, 27,5g F, 5,3g KH

Zubereitung

Die Galangawurzel waschen und in Scheiben schneiden. Die Korianderwurzeln vom Koriandergrün trennen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Das Zitronengras der Länge nach einschneiden. Kokosmilch zusammen mit 250ml Wasser oder Gemüsebrühe erhitzen, Galanga, Koriander, Zitronengras und Kaffirlimettenblätter dazugeben und ca. 5 min kochen lassen.

Hühnerfleisch in Streifen schneiden und in die heiße Suppe geben. Chili Schote waschen, Kerne entfernen und auch in die Suppe geben. Kräuterseitlinge/Champignons und Koriandergrün (grob zerkleinert) dazugeben, am Schluss kommt der Limettensaft noch dazu. Mit Fischsauce und Sojasauce abschmecken. Das Ganze geht recht flott, denn das Hühnerfleisch ist schnell gar, ebenso die Champignons (sie sind noch bissfest!). Kräuterseitlinge haben eine längere Garzeit und müssen daher zusammen mit dem Hühnerfleisch in die Suppe gegeben werden. Ich gebe kurz vor dem Servieren das feingehackte Korianderkraut und ein paar Chiliringerl zur Suppe.

Eine meiner Lieblingssuppen

…kennengelernt auf Bali, seither koche ich sie alle 2-3 Wochen. 🙂 Sie wird jedes Mal ein bisschen anders. Manchmal gebe ich eine Handvoll grüne Erbsen, Karottenstreifen, Brokkoli … dazu. Oder es kommen Garnelen statt Huhn rein, oder auch mal Tofu. Ahja, falls irgendjemand die Augen verdreht weil das Rezept nicht 100% Original ist oder so, ist mir wurscht. 😉

Tipps
  • Kaffirlimonenblätter habe ich immer eingefroren zu Hause, ein ganzes Sackerl. So können sie flott das eine oder andere Gericht verfeinern. Ganz unkompliziert.
  • Galanga gibts auch getrocknet als Pulver, wobei die Wurzel frisch (aus dem Asialaden) schon besser schmeckt.
  • Chilis habe ich auch fast immer zu Hause, daher kein Problem mit den “exotischen” Zutaten.
  • Bei mir ist diese Suppe ein Hauptgericht, das heißt ich esse mich daran schön satt und bin aber trotzdem nicht übervoll.

Und wenn du es ganz einfach und schnell brauchst, dann gibts eine super Gewürzmischung! Bio und Fairtrade. Quasi der Tom Kha Basissuppenwürfel.

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Die Suppe ist eines (meiner) Highlights aus meiner Reihe “Speisen aus aller Welt”. Die Liste mit allen Links findest du HIER. Ich hoffe sie schmeckt dir auch so gut wie mir!