Bärlauch-Kurkuma-Butter Homemade

Wenn du Kräuterbutter liebst, wirst du auch diese zitronig-frische Bärlauch-Kurkuma-Butter lieben!

Omnomnom Bärlauch! In Hülle und Fülle! (im wahrsten Sinne des Wortes….) im Lammrollbraten zu Ostern verwendbar, im Schafkäsestrudel und, und, und. Und weil mich meine Freundin mich mit einem Sackerl voll frischem Bärlauch beschenkt hat auch als köstliche Suppe, als Spinat mit frischem Blattspinat und als Bärlauchbutter.

Zutaten:
  • 250g Weidebutter
  • ca. 60g frischer gehackter Bärlauch
  • 2 EL Zitronensaft frisch gepresst
  • abgeriebene Schale der Zitrone (Bio Zitrone, Schale unbehandelt!)
  • Salz, schwarzer Pfeffer frisch gemahlen
  • 3 TL Kurkuma gemahlen
Bärlauchbutter mit Curcuma
Zubereitung deiner sensationellen Bärlauch-Kurkuma-Butter mit Neidfaktor
  1. Den Bärlauch waschen und trocken (Salatschleuder, Geschirrtuch) und dann in feine Streifen schneiden oder hacken.
  2. Die Butter sollte schön weich sein, also am besten einige Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmen, wenn man weiß, dass man die Bärlauchbutter herstellen möchte.
  3. Die Butter mit Salz, Pfeffer, Curcumapulver und Zitronensaft zu Beginn mit dem Mixer kräftig aufschlagen, dann erst den Bärlauch dazugeben und noch einmal gut durchmixen. Den Bärlauch sollte man übriges nicht mit einem elektrischen Hilfsmittel kleinhacken, da es dann passieren kann, dass er bitter wird. Fein hacken “auf die Traditionelle” ist besser, klassisch mit dem Wiegemesser zum Beispiel.
  4. Die Butter in Eiswürfelförmchen streichen und einfrieren, oder einfach so wie ich erst in eine Schüssel füllen und kalt stellen. Man kann sie danach in Scheiben schneiden und einzeln eingepackt einfrieren und beispielsweise auf dem nächsten Steak schmelzen lassen… Mhmmm.

Oder auf diesem herrlichen Lammfilet!

Wichtig: den Bärlauch nicht mit hochgiftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechseln…. Bärlauch riecht eindeutig nach Knoblauch wenn man die Blätter zwischen den Fingern wuzelt, die anderen Beiden riechen nicht! Die Blätter sind weich und dünn, während Maiglöckchenblätter eher dicker/fester sind und paarweise wachsen. Die Herbstzeitlosenblätter haben keinen Stiel und wachsen eher büschelig. Vielleicht eine gute Gelegenheit erfahrene, kräutersammelnde Mamas, Omas, Tanten, … zu besuchen und eine gemeinsame Frühlingskräuterwanderung zu machen?

Bärlauch

…der Kräuterkunde nach reinigt “Allium Ursinum” das Blut, den Darm und wirkt leicht antibiotisch. Er enthält viele Vitamine und Mineralstoffe und hat eine ähnliche Wirkung wie Knoblauch.

  1. Blutreinigung und Entgiftung: In der Kräuterheilkunde wird Bärlauch oft als “Frühlingskur” eingesetzt, um den Körper von Giftstoffen zu reinigen. Er soll die Ausscheidungsfunktionen von Leber und Nieren unterstützen und somit zur Entgiftung beitragen.
  2. Antibakteriell und antiviral: Bärlauch enthält schwefelhaltige Verbindungen, die antibakterielle und antivirale Eigenschaften haben können.
  3. Verdauungsfördernd: Bärlauch wird traditionell zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt. Er kann die Verdauungssäfte anregen und die Verdauungsfunktion verbessern.
  4. Anti-aging-Eigenschaften: Die antioxidativen Eigenschaften von Bärlauch können dazu beitragen, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen und somit den Alterungsprozess zu verlangsamen.
Kurkuma

Kurkuma gehört zu den Ingwergewächsen, vielleicht hast du schon einmal die Wurzel gekauft statt dem Pulver. “Gelbwurz” sieht auch aus wie die kleine Schwester des Ingwer. Nur nicht innen! Und du kriegst wirklich gelbe bzw. orange Finger davon! Der Inhaltsstoff Curcumin ist eigentlich das Wirksame darin, allerdings nur in wirklich hohen Dosen und speziell aufbereitet für eine gute Bioverfügbarkeit.

  1. Entzündungshemmend: starke entzündungshemmende Eigenschaften, kann bei der Linderung von chronischen Entzündungszuständen wie Arthritis und anderen entzündlichen Erkrankungen helfen.
  2. Antioxidative Wirkung: Antioxidans, das dazu beiträgt, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren und somit das Risiko von oxidativem Stress und verschiedenen Krankheiten zu verringern.
  3. Schmerzlinderung: Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften kann Curcumin bei der Linderung von Schmerzen, insbesondere bei Gelenkschmerzen, helfen.
  4. Verbesserte Verdauung: wird traditionell zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt. Es kann die Produktion von Verdauungssäften anregen und die Verdauungsfunktion verbessern.
  5. Lebergesundheit: kann die Lebergesundheit unterstützen, indem es die Leberfunktion fördert, Entgiftungsprozesse unterstützt und die Regeneration des Lebergewebes fördert.
  6. Herz-Kreislauf-Gesundheit: positive Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel und den Blutdruck, was sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken könnte.
  7. Mögliche Krebsprävention: Einige Studien deuten darauf hin, dass Curcumin vorbeugende Eigenschaften gegen bestimmte Krebsarten haben könnte, indem es das Wachstum von Krebszellen hemmt und die Ausbreitung von Tumoren einschränkt.
  8. Neuroprotektive Wirkung: Potenzial bei der Unterstützung der Gehirngesundheit, da es neuroprotektive Eigenschaften aufweisen könnte, die vor neurodegenerativen Erkrankungen schützen könnten.
  9. Immunmodulation: kann das Immunsystem modulieren und die Immunantwort des Körpers regulieren.
  10. Antibakterielle und antivirale Wirkung: Einige Forschungsergebnisse legen nahe, dass Curcumin antibakterielle und antivirale Eigenschaften haben könnte, die dazu beitragen könnten, Infektionen zu bekämpfen.

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