Here we go again! Mein Jahresrückblick 2023.

Warum “Here we go again” als Titel für den Jahresrückblick?

Einerseits weil Jahresrückblick (again), andererseits weil der Jahresrückblick auch den Start in ein neues Jahr markiert! Here we go again! Der Jahresrückblick startete mit einer Sichtung der Fotobibliothek. Guess what? Es gibt hauptsächlich Fotos vom Essen! Boah, geile Food Pics!

2021 habe ich übrigens erstmals beim Jahresrückblog mitgemacht. 2022 glorreich ausgelassen, aber diesmal soll es wieder einen geben. Das mit dem Motto (letzter Punkt) mache ich allerdings schon wesentlich länger! Das fing schon 2015 an. Nicht so kommunziert und nicht so ausgefeilt wie es jetzt passiert. Warum das eine spannende Sache ist, erfährst du weiter unten. Ebenso mehr zu meinem Motto für 2024! (Ja was ist es denn nun geworden??)

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2 Here we go again! Mein Jahresrückblick 2023.
2.1 Warum “Here we go again” als Titel für den Jahresrückblick?
Warum mache ich eigentlich einen Jahresrückblick?

Gute Frage. Ganz ehrlich, es war damals ein Spaß und es ist auch heute ein Spaß beim Jahresrückblog von Judith Peters mitzumachen. Im Nachhinein ist es auch wirklich großartig, sich am Ende des Jahres den Rückblog vom Vorjahr durchzulesen. Kannst du übrigens HIER machen, wenn du magst. Aber wo und wie starten…? Wie in der Einleitung geschrieben, mit den Fotos am Smartphone!

Und daraus ergab sich eine erste Ideensammlung (da siehst du gleich was 2023 alles passiert ist!):
  1. Dokumentation meiner Sporteinheiten. Joggen, Heimtrainer, Fitnessstudio etc.
  2. But then: Bandscheibenvorfall de luxe! Scheiss auf Bandscheibe – der Schiurlaub muss klappen!
  3. Arbeiten am Online Business. There is no end… & erster Online Kurs hallo!
  4. Das Entdecken der Eiskammer.
  5. Buchbeiträge und ein Buchprojekt
  6. Die Project 120 Community wird geboren.
  7. More plans for the new home… brauche ich einen Indoor Garten…?
  8. Was interessiert die Diätologin, ausser essen? Öh… Fische, Eichhörnchen und überhaupt Tiere, Ritterburgen, Science all around…auf den Berg laufen (ok, gehen)
  9. Testimonials!
  10. Orangerie!
  11. Scheinfastenrunde Nr. 1 mit meinen Ladies
  12. Das Ende einer Ära – nix mehr Kurhaus
  13. Die ersten Community Mitglieder
  14. Das Buchprojekt nimmt Form an
  15. Reels – Action, das bin ich nicht so…
  16. 15. Hochzeitstag
  17. Grün, grün, grün, ist meine Lieblingsfarbe. Darum auch fast alle Jacken.
  18. Mein neues Lieblingshäferl
  19. Der beliebteste Blog Beitrag 2023 und überhaupt: Frittierte Fischerl. Soll ich das schreiben? Dann bleibts so!
  20. Augenbrauen sind wichtig.
  21. Uhhhh, vielleicht sollte ich noch? (NLP)
  22. Motto: 2021, 2022, 2023, 2024 – 2023 Failures & Learnings

Aber nun zu meinem Jahresrückblick – “Here we go again!”

Was soll alles in so einen Jahresrückblog?

Die Idee einfach mal durch die Fotodatenbank zu scrollen, finde ich ja super. Allerdings ist das bei einem Foody wie mir eine recht lange und themenmässig einseitige Geschichte. Es gibt hauptsächlich Food Pics! Viele. Wirklich viele. Eh klar. Die Fotobibliothek also so: Schön, dass du durchscrollst, weißt eh, hauptsächlich Bilder von Essen…”

Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich schon als Kind Koch werden wollte,

alternativ wäre auch ein weiblicher Indiana Jones in Ordnung gewesen, also Pyramiden durchforsten und dabei Dinosaurier ausgraben. Mit der Unterscheidung der Disziplinen hatte ich es damals nicht so. Also Koch – und jetzt bin ich Diätologin. Hat auch was mit essen zu tun. Und weil ich essen Liebe, vor allem wenn es gut schmeckt und obendrein auch noch gesund ist gibt es viiiiele Fotos davon. Den Beweis findest du auf meinem Instagram Account. Je weiter du nach unten scrollst, desto mehr. Das hat sich also 2023 nicht groß verändert, allerdings poste ich ein bisschen anders, mit vielen mehr oder weniger subtilen Botschaften zum Thema “Gewohnheiten ändern”.

Außerdem: Dokumentation meiner Sporteinheiten. Joggen, Heimtrainer, Fitnessstudio etc.

Das ist mir wichtig. Denn es geht um nichts weniger als das gesunde und lange Leben! Daher finden sich in meiner Fotobibliothek viele Screenshots von Intervalltrainings auf dem Fahrradergometer, von Jogging Runden in Schönbrunn, und oops… eindeutig weniger Bilder von Krafttraining als noch 2022. Räusper. Da habe ich Aufholbedarf. Das darf 2024 wieder mehr werden. You know, Muskeln sind ein Langlebigkeitsorgan! Da hab ich doch auch einen Blog Artikel…

But then: Bandscheibenvorfall de luxe!

Ja, das war gleich Anfang 2023, und ist mit ein Grund warum das Gewichte heben nicht mehr so prominent war 2023. Das Kreuz ist meine Schwachstelle, ok, die Knie auch. Aber durch viel Bewegung habe ich das grundsätzlich ganz gut im Griff. Dezember 2022/Jänner 2023 gab es allerdings ein schmerzhaftes Event, gleich 2 Bandscheiben haben sich entschlossen ihr eigenes Ding durchzuziehen. Die Rückenschmerzen die sich seit Wochen langsam verstärkt haben fanden ihren Höhepunkt. Zack, Socken ausziehen, Schuhe anziehen, ging so gut wie nicht mehr. Sitzen: Nope. Liegen: Nope. Stehen: Ein bissl. Und das vor dem lang ersehnten Schiurlaub mit der Aussicht auf flotte Abfahrten mit kleinen Ausflügen in die Buckel. Das ging gar nicht! Also scheiss auf Bandscheibenvorfall, der Schiurlaub muss irgendwie klappen!

Ich habe meine Physio des Vertrauens kontaktiert

(ich nenne sie auch gerne den kleinen Folterknecht), mich zusätzlich zu Hause 3-4 mal pro Tag auf die Matte begeben und diverse Rückenübungen gemacht, diverse Folterinstrumente aus der Black Roll Riege und Gummibandln wurden meine besten Freunde. Viel Omega 3 und Schmerzmedis eingeworfen, einen Stehschreibtisch besorgt, denn auch die Arbeit musste weitergehen und sogar im Stehen gefrühstückt. Das ist kacke.

Dann kam der ultimative Test

an Tag 1 des Schiurlaubes: Kann ich mir ohne zu schreien die Schischuhe anschnallen… ? Käme ich alleine hoch, wenn ich mich in eine Schneewächte eingrabe…? Check! Schifahren hallo! Mit etwas Vorsicht und viel Bauch anspannen, aber hello Lech & hello Piste! Da bin ich schon stolz muss ich sagen. Ich hätte mich auch einfach aus lauter Frust gehen lassen können. Disclaimer: Das ist vielleicht nicht die klügste Vorgehensweise gewesen und war so definitiv auch nicht ärztlich empfohlen 😉 – but – for me it worked!

Arbeiten am Online Business. There is no end…

Im März und April ging es dann ab in das Abenteuer Online Kurs. Bisher war ich Queen of 1:1 Coaching, doch meine Pläne für 2023 sahen einen Online-Kurs vor. Und der erste Online Kurs wurde gebaut! Bist du… das war eine stressige Phase, aber ich habe viel gelernt und am Ende war der erste Kurs fertig. War der erfolgreich? Jein. Einerseits ja, denn die ca. 20 Teilnehmerinnen waren begeistert, es gab wunderbare Testimonials, andererseits nein, denn die begeisterten 20 Teilnehmerinnen haben nichts weiter gekauft und sonst hatte auch niemand weiteres Lust drauf. Weil es ja nach der Beta Runde etwas kostet… Falsche Zielgruppe – Freebiejäger. Well, ich will halt auch meinen Lebensunterhalt verdienen.

Hm. Also wie geht es weiter???

In einer Mischung aus Trotz und Frust und Lust habe ich drauf gepfiffen, was mir 5 verschiedene ExpertInnen geraten haben und mein eigenes Ding durchgezogen. Die Project 120 Community war geboren! Mein Raum für die Frauen, die engagiert an ihrem Lebensstil arbeiten wollen. Und ich bin verliebt in meine Community, meine Lernplattform, und sie wächst ganz langsam und gemütlich an. Hier kannst du schauen, worum es geht!

Das Entdecken der Eiskammer.

Die gibt es natürlich schon seit Jahren, aber ich begab mich das erste Mal hinein! Das erste halbe Jahr 2023 stand eindeutig im Zeichen der Eiskammer. Minus 110 Grad, 3 Minuten. Krebsrote, kribbelige Beinchen, ein Adrenalin-Rush und stolzgeschwellte Brust. Und das alles im Bikini. Hahahaha! Herrlich! alle 1-2 Wochen war ich drin, so wie es die Arbeit erlaubte. Denn ich habe leider keine eigene Eiskammer sondern habe sie auf meinem ehemaligen Arbeitsplatz benutzt. Bis, so, jetzt muss ich kurz überlegen, bis Juni war ich noch ein paar Stunden als Diätologin in einem Kurzentrum angestellt. Speisepläne für mehr oder weniger lustige Unverträglichkeiten und Befindlichkeiten erstellen, Vorträge und Workshops, Beratungen. Eh klassisch. Doch es war Zeit hier einen Schlussstrich zu ziehen, nach 6 Jahren.

Daher… Das Ende einer Ära – nix mehr Kurhaus.

Als Anstellung war es ohnehin vernachlässigbar, als Arbeitsplatz wunderbar mit lieben KollegInnen. Aber gemeinsam mit dem Gedanken der Project 120 Community ein Abschnitt der Enden sollte. Cryokammer natürlich auch nicht mehr, alternativ wurde eben die Badewanne mit eiskaltem Wasser plus Eiswürfel befüllt.

Buchbeiträge und ein Buchprojekt

Ist ja nicht so, dass ich zu wenig Arbeit habe. Es musste auch noch ein Buchprojekt her! Ich bin nur zum Teil Schuld daran. 😉 Denn meine liebe Anstifterin, Daniela Pucher hat mich dazu eingeladen. Hey, lass uns doch gemeinsam… Das Buch wird übrigens – wer hätte es gedacht – ein motivierendes Ratgeberbuch zum Thema gesund und lange leben! Glücklicherweise ist Daniela Expertin und fängt mich mit sanfter Strenge ein, wenn ich zu flapsig schreibe, und (ihre Worte) “:..wild durch die gegen gallopiere und mit Wissenbrocken um mich werfe á la NIMM DAS! und schau wie du zurechtkommst.” Ja sowas muss ich mir anhören. ICH! Pf. 😉 Wenn du also ein Buch schreiben willst, dann empfehle ich dir von Herzen Daniela als Coach. Sie kann das. Wirklich.

15. Hochzeitstag & ökologischer Fußabdruck?

Here we go again – nach Helsinki! Ich bin Finnland Fan. Es gab bereits 3 lange Finnland-Urlaube mit Bus und Kajak und Rad und viel Camping Gerödel, und mit dem 15. Hochzeitstag 2 kurze. Also verlängertes Wochenende in Helsinki. Einmal zum 10. Hochzeitstag, und mit langer Pause nun zum 15. Könnte eine Tradition werden. Alle 5 Jahre nach Helsinki. Das ist übrigens das erste Mal seit fast ebenso vielen Jahren, dass ich fliege. Ich denke schon auch an meinen ökologischen Fußabdruck.

Die Dinge auf die ich persönlich achte sind:
  • Keine Kreuzfahrten. Das ist nicht mit meinem Gewissen vereinbar. Das regt mich auch auf wenn jemand auf super Öko macht und sich dann eine Kreuzfahrt bucht.
  • Möglichst wenig Fliegerei.
  • Bio Ware einkaufen.
  • Viel zu Fuß und mit dem Rad unterwegs sein.
  • Keinen Scheiss einkaufen. Ich kaufe Kleidung von guter Qualität und trage sie sehr lange.
  • Nicht zu viel heizen. Ist eh nicht gesund.
  • Recycling
  • Was ich nicht mehr brauche an materiellen Gütern weitergeben.

A propos Kleidung: Grün, grün, grün, ist meine Lieblingsfarbe. Darum auch fast alle Jacken. Das war auch ein heiterer Moment. Siehe Foto oben!

Mein neues Lieblingshäferl

Was mich unfassbar nervt ist weichgespülte Schwurbelei á la

  • “du musst nur manifestieren”,
  • “du brauchst das richtige Mindset” (eh),
  • “das Universum wird liefern”,
  • “fühl in dich hinein”,
  • “wenn du im Reinen mit dir selbst bist…” (eh!)

Ist ja an allem was dran. Aber. Naja, wenn du mir auf FB, Insta und via Blog folgst, weißt du “eh” wie ich ticke. Und der Mensch braucht heutzutage auch ein bisschen Ambiguitätstoleranz und die Fähigkeit über sich selbst zu lachen. Prove me wrong. Gefühlt mutieren viele Menschen rund um mich herum zu richtigen Weicheiern.

  • “Nein, das ist nicht politisch korrekt”,
  • “Du kannst doch dem Kind nicht diese grausamen Märchen…”,
  • “und wenn dir das zu anstrengend ist dann lass das”…

Weißt du was ich meine? Gleichzeitig spüren sie sich selbst nicht mehr vor lauter Stress bloss nicht anzuecken und alles richtig zu machen und laufen mit Karacho gegen die Wand vor lauter Vermeidung und sich selbst beschummeln. Ich bin da eher die Fraktion

  • “krieg deinen A hoch”,
  • “wenn du willst das sich was ändert, ändere was”,
  • “ein bisschen was muss man aushalten”
  • “es müssen mich nicht alle mögen” (ein Punkt den ich immer mehr selbst verinnerliche)

Bitte verstehe mich nicht falsch – zu viel ist zu viel, und auch jammern und mal in Selbstmitleid versinken ist ok und wichtig. Auf sich achten und Pausen machen ist wichtig. Diese Extreme sind allerdings nicht zielführend.

Ich finds ja lustig. Die Welt in den sozialen Medien ist oft so – schwarz-weiß.

Also schwarz-weiß – so zwischen: Volle Kanne, vollgas geben, 120%, hackel dir den A ab sonst wirst du nichts und nichts erreichen und optimiere gefälligst und wenn dir nicht die körperlichen und seelischen Schweißperlen waagrecht vom Körper spritzen wars nix. Und “Neiiiin, du musst gar nicht, es darf sich alles kuschelweich anfühlen, spür in dich hinein und wenn es sich nicht gut anfühlt (a.k.a. anstrengend) dann lass es. Ideal geht sowieso nicht, also nimm dir eine Tasse Tee und affir- und meditiere, denn das Universum wird dann schon liefern.”

Nur so als Idee – vielleicht ist da ja auch irgendwas – dazwischen…? So, manchmal passt es / muss es sein / „if you really want this result“ / macht es Spaß 120% zu geben und dann mal nur 20% oder nix? Der richtige Effort zur richtigen Zeit? Aber wie gesagt, ich finde ja diese Widersprüchlichkeiten und Pole heiter. Das hilft auch, um über sich selbst zu lachen, wenn man sich dabei erwischt. In diesem Sinne…

Achja, das war ein sehr lustiger & schöner Moment 2023

…meine Besty hat mir dieses Häferl zum Geburtstag verehrt. Sie kennt mich halt gut. Und meinen Humor. Wir haben tränen gelacht und uns gegenseitig Situationen vorgespielt, in denen das Häferl sehr gut kommen würde.

Der beliebteste Blog Beitrag 2023 und überhaupt: Frittierte Fischerl.

Immer wieder heiter, seit Jahren!!! Sind die frittierten Fischerl der beliebteste Blogbeitrag. Hallooooo? Ich hab auch noch andere gute Sachen! Ich verlinke den Artikel daher absichtlich nicht. Such gefälligst selbst. 😉

Welche Blog-Artikel gefallen mir am Besten, und zwar von meinen EIGENEN? Uiuiuiui! Dabei ist Selbstlob doch ganz pöse…? Nope. Du (und auch ich) darfst schon stolz auf das sein, was du tust und das auch zeigen. Sei es nun dein Beruf, dein Werk, dein Leben, deine Leistungen. Es ist enorm wichtig, nicht nur von den Bestätigungen von Außen abhängig zu sein.

Also zu meinen eigenen Favoriten:
  • Ich bin – alles Mögliche. Fun Facts. 50. Also es sind schon mehr als 50. Ich mag ihn immer noch sehr.
  • 3 Tipps für mehr Power am Morgen. Der Artikel – nein die Tipps – sind so herrlich banal. Ähnlich wie der Artikel mit dem Titel „No Brainer für die gesunde Langlebigkeit“. Ich liebe die 3 Tipps vor allem deshalb, weil ich immer wieder Rückmeldungen bekomme, dass sie so gut funktionieren. Vor allem das mit kkkkkalt.
  • Mindless scrolling. Well, again – the simple truth – das ist etwas, was uns ALLEN fix immer wieder passiert. Ich darf mich selbst auch immer mal daran erinnern. Daher mag ich ihn. Wenn du wissen willst, was mindless scrolling ist, dann scroll jetzt nicht weiter sondern lies!

Alle 3 Artikel findest du easy mit der Suchfunktion auf meinem Blog. Also hier. So Susi. Jetzt musst du dich entscheiden. Nimmst du Artikel 1, und stürzt dich in das Abenteuer Fun Facts, oder Artikel 2, die coolen Tipps für mehr Power, oder… Na. Darfst eh alle 3 auch lesen.

Uhhhh, vielleicht sollte ich noch? (NLP)

Ich kreise seit Jahren um das Thema. In einer Mischung aus Neugier und Ängstlichkeit und “na so a schas” und “awesome!”. Jetzt ist es soweit. Mein innerer Fortbildungsjunky hat zugeschlagen. Im Dezember 2023 ist die Entscheidung gefallen. Ich mache (mal wieder) eine Fortbildung. Ist ja nicht so, dass ich nicht eh dauernd… Aber wiedermal etwas “Größeres”. Etwas, das mich als Person weiterbringt und etwas, dass meinen lieben Kundinnen weiterhilft. Also – Hello NLP Practitioner! Im März gehts los.

Was war sonst noch los in 2023?

Boah, eh. Und das fällt mir jetzt sozusagen zum Schluss ein, das Haus! Jepp! Es wird ein Haus am Land geben! Wahhhh! Aktuell kommen die Fenster rein und es wird winterdicht gemacht. Im neuen Jahr gehts weiter… Na, das liest du dann im nächsten Jahresrückblog! Fertigstellung, Umzug, Einweihung, Garten!!! Und so weiter. Zusammengefasst kann ich sagen, es war gut so, wie es war. Luft nach oben gibt es natürlich immer, für “I want more” Menschen wie mich!

Here we go again – Finally zum Motto!

Seit einigen Jahren gibt es bei mir keine Neujahrsvorsätze, sondern ein Motto. Jetzt fragst du dich vielleicht, was es mit einem Motto auf sich hat, wo der Rest der Welt doch Neujahrsvorsätze macht und sie dann bricht… Also nein, Neujahrsvorsätze á la “nie wieder saufen” oder “endlich abnehmen” klappen in der Regel nicht so gut. Darum mache ich das auch nicht mehr. Stattdessen stelle ich seit einigen Jahren mein Jahr unter ein Motto! Warum? Weil ich mit diesem Motto emotional verbundener bin, als mit den üblichen, meistens nichtssagenden Vorsätzen. Weil ich dieses Motto dann in Folge auf Ziele, Teilziele, Schritte, Handlungen herunterbreche und so weiter verfeinere. Weil ein Motto etwas Großes, Tolles, Erstrebenswertes und immer präsent ist. Es hat Anziehungskraft! Weil es emotional POSITIV besetzt ist und sich daher auch nicht immer wieder aus dem Gehirn rausgruselt.

Wie kommst du zu einem Motto?

Das ist etwas, wofür du dir Zeit nehmen solltest. Du kannst zum Beispiel damit starten, deine wichtigen Lebensbereiche anzuschauen. Job/Business, Familie, Freunde/Soziales, Finanzen, Gesundheit, Sport/Bewegung, Ernährung… und schauen, wo du stehst und wo du hinwillst und wie wichtig dir das ist. Am Besten machst du das schriftlich. Dann pickst du dir die 1-3 Bereiche raus, die dir für das kommende Jahr am Wichtigsten sind, wo du den Fokus hinlegen willst. Wenn das Beispielsweise wie bei mir das (Online)Business, die Fitness und das Mindset war, dann komm ein Motto wie oben genannt raus. Eine andere Variante ist es, ein einzelnes Wort zu finden, das dir immer wieder in den Sinn kommt. Beispielsweise Fokus. 2022 = Fokus. Worauf willst du dich fokussieren? Warum? Wo soll das hinführen? Und wie schaffst du das?

Einige meiner bisherigen Motti (schreibt man das so?):
  • 2021: Jahr der Fitness
  • 2022: „Ambition“. Und jepp, auch hier gab es Ziele und Maßnahmen. 2022 konnte ich meine Umsätze nochmals steigern, ich habe meinen Angebot und meinen Auftritt überarbeitet, ich habe ehrgeizig meine Vision für die Zukunft entwickelt, beruflich und privat.
  • 2023: Lautete “Cooperation & Progressive Overload” – YEAHHHH! Der Start war gut, aber es kam einiges Anders.

Also 2023… habe ich das Motto durchgezogen? Jein. War ich damit erfolgreich? Nein. Cooperation stand dafür, mit anderen Dienstleistern gemeinsam ein Angebot herauszubringen. Ich habe das schon mehrmals versucht und es war immer super nett und lustig und spannend etwas zu entwickeln und das zu bewerben, aber ich muss ehrlich sagen, es ging meistens in die Hose. Warum? Es fehlte (auch mir) an Reichweite, an Werbebudget. Leider fehlte es Kooperationspartnerinnen auch mal an Engagement. Ich verstehe es. Es klappt nicht, bei Vollzeit oder hoher Teilzeit “nebenbei ein bisschen” am Business zu arbeiten. Ich verstehe es, weil ich das selbst lange gemacht habe. Also Cooperation ist insofern gescheitert, dass es businessmässig nichts gebracht hat. Aber Learnings! Kooperationsanfragen und „lass uns zusammen…“ Angebote werden in Zukunft seeehr gründlich durchleuchtet.

Progressive Overload – ein Begriff der aus dem Training stammt – wie war es damit? Ich sag mal kacke. Progressive Overload stand für höher, schneller, weiter in Business und Training. Der Bandscheibenvorfall hat mir trainingsmässig einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bezüglich Business habe ich zwar sehr viel gegeben, mir sozusagen einen Haxn ausgerissen, aber der Erfolg war mässig. Ich habe mein Umsatzziel nicht erreicht. In Summe also: durchgezogen was ging, teilweise gescheitert.

Beides hat mich zum Nachdenken gebracht,

ich habe immer wieder überlegt, woran liegts, was fehlt mir, wo hätte ich mehr geben können, wo hätte ich auch mehr geben wollen, was habe ich falsch gemacht, wo habe ich mich verzettelt, wo zu sehr beeinflussen lassen? Und damit sind wir beim Motto für 2024. Das Motto hat mich wie üblich bei einem Spaziergang ereilt.

2023 fand ich irrsinnig anstrengend. Das hat das Bedürfnis nach Reduktion, nach Konzentration auf das Wesentliche geweckt. Meine Gesundheit, mein Business und natürlich meine kleine Zweier-Familie, mit dem besten Gatten der Welt. Dadurch kann Wachstum auf allen Ebenen entstehen. Persönlich und wie ich glaube auch im Business. Also TADAAAAA

Growth through reduction – “Wachstum durch Reduktion”

Ich mags gern auf englisch. Hier ein paar Ideen zu meinem Motto:

  • Reduktion: Social Media werden definitiv reduziert. Eventuell kommt auch der Abschied von Facebook. Streamingdienste werden gecancelt. Das Angebot verschlankt. Es gibt die Project 120 Community und das reicht auch. Kooperationen gibt es in 2024 sehr wahrscheinlich nicht.
  • Wachstum: Persönlichkeitsentwicklung (NLP Practitioner), Wissen (mehr Bücher!), Kraft (wieder mehr Krafttraining), Business (die Community darf wachsen)
  • Reduktion: Ausmisten und minimalistischer werden. Weniger Tupper und Co, noch weniger Klamotten, du weißt schon.

Meine (groben) Ziele für 2024

  • Physisch stärker werden. Mehr Krafttraining muss wieder rein.
  • Project 120 Community pushen. Sie darf wachsen!
  • NLP Practitioner absolvieren und meine Coaching Skills vermehren.
  • Umzug meistern. Ab aufs Land it is!
  • Buch finalisieren und veröffentlichen.

Das wird natürlich  noch alles ausformuliert und SMARTer gemacht.

Des wars mit dem Jahresrückblog 2023! Jipiiiiehhh! Hello 2024! Wir sehen uns im neuen Jahr, und wenn du magst in meiner Community (sorry, den Hinweis KONNTE ich nicht lassen 😉 )!

PS: Der Artikel ist noch ein bisschen Work in Progress. Also wenn du magst, schau doch öfter vorbei!