Gewohnheiten und Ziele… – Don´t make resolutions, create habits!

Gewohnheiten können uns den Alltag erleichtern,

da wir nicht mehr über jeden einzelnen Schritt nachdenken müssen. Aber sie sind auch mächtig und oftmals nicht unbedingt förderlich, wenn es um unsere Gesundheit und Vitalität geht. Und dann fassen wir auch gerne Vorsätze, die diese Gewohnheiten ändern sollen. Und ganz oft passiert es, dass es nicht klappt.

“Gewohnheit heißt die große Lenkerin des Lebens”, wusste schon der englische Philosoph Francis Bacon (1561-1626).

Wir haben Gewohnheiten die unser Denken betreffen, unser Fühlen und unser Handeln. Man kann Gewohnheiten verändern, beziehungsweise alte und unerwünschte Gewohnheiten durch neue, zielführendere Gewohnheiten ersetzen oder besser gesagt überlagern, doch dazu braucht es eine Strategie.

Was braucht man noch dazu?

Durchhaltevermögen, Frustrationstoleranz und vor allem Verständnis von und für sich selbst!

Um etwas zu lernen, muss man es oft wiederholen. Manche Lernpsychologen sprechen von 21 mal, manche Routinen werden aber wesentlich länger benötigen, bis sie „sitzen“, bis sich in unserem Gehirn neue, starke Bahnen gebildet haben, die uns das erwünschte Verhalten, die gewünschten Gewohnheiten sicher ausführen lassen. Insbesondere wenn es sich um Verhaltensweisen handelt, die unserer Gesundheit zuträglich sein sollen. Darin liegt auch die (mögliche) Wirksamkeit der „30-day challenges“, oder von 10 Wochen-Programmen. Sie sollen uns dazu bringen, neue Gewohnheiten zu entwickeln und wenn möglich zu festigen. Doch da gibt es ein oft zitiertes Paper, das besagt, dass gerade im Zusammenhang damit Gewohnheiten und Routinen zu entwickeln, die gesundheitsförderlich sind, die Dauer eher bei 66 Tagen (im Schnitt) liegt. „How are habits formed: Modelling habit formation in the real world”. Und Wiederholung ist der Schlüssel.

The Problem…

Aber oft ist schon wenige Wochen nach dem “Programm” oder Versuch den Vorsatz in die Tat umzusetzen wieder alles beim Alten. Erst kleine Ausrutscher und Rückschläge (das ist übrigens normal, schließlich befindet man sich in einem Lernprozess), aber dann schleichen diese “Ausrutscher” sich immer stärker und öfter ein…

Manchmal liegt es daran, dass diese Programme sehr starr oder streng sind, oder der Alltag uns einholt. Vor allem haben sie einen Anfang, und eben ein zu schnelles Ende. 21 Tage sind super, aber dann muss es weitergehen!

Sie führen uns an der kurzen Leine, wir lernen aber nicht unbedingt, wie wir mit dem Alltag umgehen. Und der kommt fix schneller als man denkt wieder.

Oder vielleicht passen die “Grundlagen” nicht…? Manche Menschen denken auch, Routinen und Gewohnheiten sind sch… das schränkt mich in meiner Freiheit und Flexibilität ein. Believe me, das Gegenteil ist der Fall.

Lass mich dein Accountability Partner sein, deine Lebensstil-Optimiererin! Egal ob du frischer, fescher, fitter werden – oder bleiben willst. Ich freu mich auf dich!

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