Die Sache mit dem Gesundheitsbewusstsein…

Oder was mir auch im Urlaub aufgefallen ist und mich grundsätzlich beschäftigt.

Stell dir vor, du bist in der klarsten, schönsten Bergluft, in der herrlichsten Umgebung. Nach einer ausgiebigen Wanderung mit Freude an der Bewegung in der frischen Luft und den geradezu kitschig schönen Bildern, die diese Umgebung liefert, lehnst du dich an ein Gatter um die Aussicht zu genießen. Und dann… dann zünden sich neben dir 4 Leute eine Zigarette an. Nachdem sie sich schnaufend aus dem Auto, oder vom Motorrad gehieft haben mit dem sie die Straße zum Aussichtspunkt raufgefahren sind. Gehieft deswegen, weil da doch ein paar Kilos zu viel am Körper ziehen. Hm, ich muss sagen. da hab ich mich mal kurz geärgert, und mir dann aber einfach ein anderes Platzerl gesucht und wieder die Natur genossen.

(Also nur um das hier noch mal klar zu stellen: Rauchen ist nicht cool. Rauchen ist nicht lässig. Rauchen hilft dir bei gar nix, dass hast du dir nur mal antrainiert und kannst es dir auch wieder abtrainieren. Rauchen. Ist. Ungesund.)
Stell dir vor, du bist Diätologin und siehst täglich Menschen, viele davon jünger als meine gediegenen 45 Jahre, die dermaßen “bedient” sind, dass sie gleich mal wie 55 aussehen. Du siehst, dass viele der gesundheitlichen Probleme nicht da wären, oder massiv weniger, wenn da nicht der ungesunde Lebensstil wäre, angefangen bei schlechter Ernährung mit zu viel Zucker, zu wenig Nährstoffen, gepaart mit zu wenig Bewegung, dann vielleicht noch das Rauchen…
Ich gebe zu, manchmal fehlt mir tatsächlich das Verständnis. Ja schon klar, jeder wie er will und mag und niemanden verurteilen oder bewerten, das ist besonders in meinem Beruf wichtig. Aber ich versteh es manchmal nicht. Denn auch wenn nur ein kleines Budget vorhanden ist, wir haben alle die Möglichkeit unser Leben gut zu gestalten, so, dass wir gesund bleiben können, und zwar bis ins hohe Alter. Da können schon kleine Maßnahmen dazu beitragen, eben auch mit kleinem Budget oder einer Umschichtung des Budgets. (Und stell dir erst mal vor, wieviel Budget da wäre, wenn man nicht jeden Tag ein Packerl Tschick wegraucht.)
Mir geht es heute um 3 Punkte:
1. Was muss erst (mit dir) geschehen, damit du in die Puschen kommst? Was muss passieren, damit du endlich etwas, oder mehr für deine Gesundheit tust? Was brauchst du, um Veränderungswillen zu entwickeln? Einen Schlaganfall? Die Diabetesdiagnose? Wie schlecht muss es dir erst gehen, wie hoch muss der Leidensdruck noch werden? Oder doch lieber präventiv was machen…?
2. Was bist du dir Wert, was ist dir deine Gesundheit wert, und die deiner Kinder? Denn ja, da gibt es so etwas wie Epigenetik. Du beeinflusst mir deiner Ernährung und deinem Lebensstil nicht nur deine Gesundheit (die ist eben nicht nur fix und starr in den Genen verankert), sondern auch die deiner zukünftigen Kinder und Kindeskinder. Wahnsinn, oder?
3. Und ein Gedankenspiel: Was investierst du in deine Gesundheit?
Das sind Fragen, die ich mir immer wieder mal Stelle, und manchmal auch meinen KundInnen und PatientInnen.
Heute stelle ich sie hier auf meinem Blog, dir. Vielleicht bist du ja schon super drauf was den gesunden Lebensstil betrifft, vielleicht stolperst du aus einem bestimmten Grund hier drüber. Vielleicht kennst du jemanden, der das lesen sollte…
Also, mach mal das Gedankenspiel, Punkt 3, mal mit, nimm vielleicht sogar Papier und Stift zur Hand und schreib auf:
  • Wieviel Geld investierst du monatlich in deine Gesundheit: Fitnessstudio? Personal Training? Wirklich tolle Lebensmittel? Coaching  für deine persönliche Weiterentwicklung? Ein paar (hoffentlich sinnvolle) Nahrungsergänzungen?
  • Wieviel Zeit investierst du pro Woche? Zahlst du das Studio nur oder gehst du auch 3 mal die Woche hin? Nimmst du dir jeden Tag Zeit um auf persönlicher Ebene weiterzukommen? Bildest du dich weiter?
  • Was würdest du vielleicht weglassen oder reduzieren wollen, um mehr Geld und/oder Zeit zur Verfügung zu haben für deine Gesundheit?

Jaja, das war heut mal wieder ein eher ernster Artikel, aber es kann nicht immer alles nur happy happy schick und schnuckelig sein. Nicht wahr? Es geht auch nicht darum hier mit erhobenem Zeigefinger herumzuwedeln und mich selbst toll zu finden, weil ich ja ach so viel für meine Gesundheit mache, ich finde bei mir schon auch noch das eine oder andere verbesserungswürdig… 😉 Aber ich hoffe, dass ich doch auch hin und wieder mal einen Denkanstoß liefere!

So, dass wars auch schon mit meinem spontanen Post-Urlaubs-Sonntags-Blogbeitrag! 🙂

Nein Moment! Da gibts noch was. Ich hab da Einiges, wenn du so ein bissl Input brauchst was die Ernährung betrifft, oder wenn du gar in mein Online-Coaching Programm einsteigen willst!

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