Setze dich an die Spitze der Prioritätenliste!

Du bist eine Frau die mitten im Leben steht,

du schupfst deine Arbeit, egal ob du angestellt bist oder ein eigenes Business hast, deine Familie, ziemlich sicher auch den Haushalt. Du bist unglaublich diszipliniert dabei das alles unter einen Hut zu bekommen, dafür kannst du dir wirklich auf die Schulter klopfen und echt stolz auf dich sein, dass du das alles schaffst.

Trotzdem redest du dir innerlich ständig ein, dass du undiszipliniert bist, „es eh wieder nicht schaffen wirst“, zu wenig Zeit und zu viel Stress hast, offensichtlich (!) zu doof um gewisse Dinge auf die Reihe zu kriegen. Deinen Lebensstil. Ernährung, Bewegung, Schlaf, Stressmanagement, etc. DAS kriegst du nicht hin. Zumindest nicht dauerhaft.

Das nagt an dir und deinem Selbstbewusstsein. Das nagt an deiner Energie, deiner Laune, deiner Leistungsfähigkeit, deiner Gesundheit und deiner Zufriedenheit mir dir.

Glaub mir, been there, done that, und es passiert auch mir immer wieder mal.

NEIN! Du bist weder undiszipliniert, noch zu doof zu schwach zu wenig nicht gut genug noch sonstwas. (Das sind die HAKEN!) NEIN!

Du hast es VERDIENT gute Energie, gute Laune und Leistungsfähigkeit zu haben. Dazu darfst, nein MUSST du dich nur an die Spitze der Prioritätenliste setzen. (DAS IST TEIL DER LÖSUNG!)

Das kann natürlich schmerzen, wenn du damit startest. Dich vor allem, weil, „das geht doch nicht“, “ich kann doch nicht”… Das kann auch dein Umfeld schmerzen, dass plötzlich nicht mehr von dir durchs Leben getragen wird sondern selbst machen darf. 😉 Zumindest das eine oder Andere.

Mach dir klar, nur wenn DU an der Spitze der Prioritätenliste stehst, nur wenn DIR GUT GEHT, kannst du auch für Andere gut da sein.

Meine Güte, das klingt wahnsinnig egoistisch, oder? Aber da steckt ein recht großes Stück Wahrheit drin.
  • Wenn ich mich gut um meine Familie kümmern möchte, kann ich das nur, wenn es mir auch gut geht, wenn ich nicht schon „am Zahnfleisch krieche“!
  • Wenn ich meine Arbeit gut erledigen möchte, kann ich das nur, wenn es mir gut geht!
  • Wenn ich mit den Enkerln spielen will, kann ich das nur, wenn es mir gut geht, wenn ich gesund bin!
  • Wenn ICH einen gesünderen Lifestyle entwickeln will, kann ich das nur, wenn ICH mich an die Spitze der Prioritätenliste stelle.
Natürlich kann ich dabei nicht meine Familie und meine Verpflichtungen völlig links liegen lassen.

Die Kinder müssen versorgt werden und die Eltern möglicherweise auch und Geld muss auch rein. Aber in den meisten Fällen gibt es Möglichkeiten “dazwischen”. Nischen, die du für dich nutzen kannst. Ressourcen die du nutzen kannst, Abläufe die die du verändern, optimieren oder sogar sein lassen kannst. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Und grau ist nicht unbedingt etwas Schlechtes.

Es geht also um einen gesunden Egoismus,

darum sich klar zu machen, dass es ok ist, NEIN zu sagen. Das es ok ist, auf SICH zu schauen. Das es ok ist, sich mal nicht um alle Anderen zuerst zu kümmern. Das kann auch bedeuteten, dass du dir selbst so wichtig bist, dass du beschließt, das Sackerl Chips jeden Abend muss echt nicht sein, denn das tut nicht gut. Das kann auch bedeuten, dass du beschließt dir Unterstützung zu holen. Ob das nun ein Coach ist, eine Ernährungsberatung, ein Personal Trainer oder was auch immer. Das bedeutet, du bist dir selbst so wichtig, dass du GELD in die Hand nimmst und nicht das 100ste Freebie holst, dass du dann ohnehin nicht umsetzt. Vielleicht muss es ein bissal weh tun…

Kennst du übrigens das Paretoprinzip?

Das Paretoprinzip, benannt nach Vilfredo Pareto (1848–1923), auch Pareto-Effekt, 80-zu-20-Regel, besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse benötigen mit 80 % die meiste Arbeit. (Quelle: Wikipedia) Das passt hier auch ganz gut wie ich finde. Damit will ich sagen, dass du ganz, ganz oft mit vergleichsweise kleinen Maßnahmen, Mikroschritten, tiny habits viel erreichen kannst, auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden, länger jung bleiben und gesund und fit älter werden. Du musst also nicht alleskomplettsofort ändern. Das ist doch eine Erleichterung, oder? Ich habe das Prinzip ja für mich noch anders in Verwendung: 80% der Zeit soll es nach Plan laufen, 20% der Zeit ist für Ausreißer ;).

Also, wie sieht sie jetzt aus, deine Prioritätenliste?

Es gibt übrigens noch ein paar andere Prioritätenlisten. Zum Beispiel welche Nahrungsmittel du priorisieren solltest, wenn du gesund und fit bleiben willst. Welche Art und Intensität an Bewegung nötig ist, um gewisse Ziele zu erreichen. Mit welchen Menschen du dich umgeben solltest, wenn du Erfolg haben willst… und, und, und.

Mehr davon? Bitteschön!

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